Gesamtplan von Krasnodar bis 2020

Gesamtplan von Krasnodar bis 2020

Die Hauptstadt des Krasnodar-Territoriums, die vor nicht allzu langer Zeit den Titel einer Millionenstadt erhalten hat, wartet auf globale Veränderungen. Derzeit wird der Masterplan der Stadt "Open Krasnodar" aktiv weiterentwickelt. Es ist geplant, dass sich die Hauptstadt des Kuban bis 2020 stark wandelt. Mehrere neue Mikrobezirke, ein Komplex von Bildungseinrichtungen, ein neues Straßentransportsystem - all dies sieht der Gesamtplan der Stadt vor.

Das Projekt unter Berücksichtigung der Meinungen der Bewohner

"Ihre Meinung wird berücksichtigt" - unter diesem Motto hat die Verwaltung von Krasnodar auf ihrer offiziellen Website veröffentlichtwww.krd.ru Abschnitt über die Entwicklung des Masterplans der Stadt. Stadtbeamte bieten den Einwohnern an, sich aktiv an der Erstellung des Entwurfs des städtebaulichen Hauptdokuments der Hauptstadt des Kuban zu beteiligen. Jeder kann sich mit den wichtigsten Bestimmungen des Plans, der schematischen Anordnung der geplanten Objekte, vertraut machen. Nach einer einfachen Registrierung haben Benutzer die Möglichkeit, ihre Kommentare, Vorschläge und Kommentare zu hinterlassen.

Die Tendenz, die Meinungen der Einwohner zu den vorgeschlagenen Stadtentwicklungsstrategien in Russland zu berücksichtigen, ist nicht neu. Öffentliche Diskussionen über Stadtplanungen ersetzten die öffentlichen Anhörungen, die oft zu einem für arbeitende Bürger ungünstigen Zeitpunkt stattfanden. Die Diskussion über das Informations- und Telekommunikationsnetz Internet ist in der Gesetzgebung der Russischen Föderation verankert und wird seit mehreren Jahren erfolgreich praktiziert. Einwohner Russlands, darunter auch Krasnodar, sind aktiv an der Planung ihrer Heimatstädte beteiligt.

Krasnodar in der Nacht

Zeit für Veränderung

Die Version des Masterplans von Krasnodar, in der heutigen Form, ist längst überholt. Diese Schlussfolgerung wurde von führenden Architekten und Designern der Stadt gezogen. Experten gehen davon aus, dass einige Projekte aus dem vorherigen Plan von 2012 bereits umgesetzt wurden und der andere Teil an Relevanz verloren hat. Daher erfordert das Programm der globalen Umstrukturierung von Krasnodar einen sogenannten "Neustart" unter Berücksichtigung der modernen Realitäten.

Der Gesamtplan wurde 2016 zur öffentlichen Diskussion vorgelegt. Trotzdem ist die endgültige Fassung noch nicht verabschiedet. Der Chef von Kuban Kondratyev äußerte sich unzufrieden mit der Verzögerung bei der Ausarbeitung des Dokuments. Der Bürgermeister der Stadt, Jewgenij Perwischow, versprach auf einer Sitzung des öffentlichen Stadtplanungsrates dem Leiter der Region, das Hauptdokument bis Ende 2019 zu erhalten.

Zur Information. Die Einwohnerzahl von Krasnodar nimmt ständig zu. Im Januar 2018 lebten mehr als eine Million Menschen in der Stadt. Aus diesem Grund erhielt die Hauptstadt des Kuban 2018 den offiziellen Status der 16. Stadt mit mehr als einer Million Einwohnern.

Neue Wohnsiedlungen

Die Migration setzt sich in einem aktiven Tempo fort. Aus diesem Grund ändert die Karte von Krasnodar ständig die Grenzen und wird durch den Bau neuer Häuser und sozialer Einrichtungen erweitert. In der Zeit bis 2020 sollen nach dem vorläufigen Masterplan mehrere neue Mikrobezirke in der Stadt entstehen:

  • Im Bereich des Dorfes Elizavetinsky wird ein Bereich mit niedrigen Gebäuden erscheinen. Hier sollen auch mehrere Kindergärten, Schulen und eine Klinik entstehen.
  • Ein großes modernes Gebiet wird am Ufer des Kuban (in der Nähe des Stadtteils Hydrostroiteley) "wachsen".Der Plan sieht den Bau von mehrstöckigen Gebäuden entlang des Umfangs des neuen Gebäudes vor, und die soziale Infrastruktur wird sich darin befinden, darunter: 9 Schulen, 22 Kindergärten, eine Klinik, Sportplätze und Einrichtungen.
  • Zwischen den beiden Dörfern Zelenopolsky und Znamensky wird es eine kleine Wohnasche aus Mehrfamilienhäusern, eine Schule, einen Kindergarten und eine Klinik geben.
  • In Kürze werden zwei leere Schulen auf einem leeren Platz im Stadtteil Karasun in Krasnodar errichtet, ein paar Kindergärten, eine Klinik, eine Kirche, Plätze und Parks. Die entwickelte Infrastruktur wird von Bewohnern neuer Häuser genutzt.

Bauhaus in Krasnodar

Große Veränderungen erwarten die größte städtische Bildung. Im Stadtteil Prikuban sollen nach dem Generalplan neue Wohngebiete und Gewerbegebiete entstehen. Einige von ihnen sollen vor 2020 gebaut werden. Gleichzeitig versprechen die Stadtbehörden, dass alle besonders geschützten Naturgebiete im Bezirk bleiben.

Zur Information. 2019 werden in Krasnodar drei große Schulen, sechs Kindergärten und mehrere neue Gebäude des Gymnasiums Nr. 87 gebaut. Für den Bau sind mehr als 3 Milliarden Rubel vorgesehen.

Neues Straßentransportsystem

Die Behörden von Krasnodar widmen der Planung neuer Verkehrswege und Straßennetze besondere Aufmerksamkeit. Derzeit ist die Stadt mit einem Strom von Autos überladen. Am Ortseingang von Krasnodar kommt es zu Staus, weil Autos in Richtung Schwarzes Meer fahren. Der Bau der Westumfahrung der Stadt sollte dieses Problem lösen.

Es ist auch geplant, mehrere vierspurige Autobahnen und Straßenkreuzungen zu bauen. Dazu gehören die Autobahn „Southern High-Speed ​​Perimeter“, die Anschlussstelle an die Autobahn M-4 „Don“ und andere. Im Jahr 2019 werden auf fast 100 km des Straßenbetts Reparaturarbeiten durchgeführt. Dies sind mehr als fünfzig Straßennetze und Siedlungen. Insgesamt wird Krasnodar mehr als 3 Milliarden Rubel für die Reform des Straßentransportsystems ausgeben.

Darüber hinaus wird ab 2019 in Krasnodar ein Programm zur Aktualisierung des städtischen Elektromobils aufgelegt. 2019 wird das Depot mit 33 Niederflurstraßenbahnen aufgefüllt, 2020 sollen weitere 37 Autos und 2021 28 Autos angeschafft werden. Es wird berichtet, dass ein einteiliges Auto für 170 Passagiere ausgelegt ist, dreiteilig für 255.

Die Stadtverwaltung verspricht, dass in den meisten neuen Stadtteilen Straßenbahnlinien verlegt werden.

Straßenbahnen in Krasnodar

Neuer Damm

Ein weiteres Großprojekt im Wert von 2,5 Milliarden Rubel wurde bereits vom Staatsexamen genehmigt. Eine offene Promenade in Form einer Promenade wird den Stadtbehörden von den Bewohnern präsentiert. Der Rahmen der Fußgängerzone wird Befestigungen über 400 Meter sein. In Krasnodar wird bis 2021 ein Schutz vor Ufererosion und Frühjahrshochwasser in Form einer senkrechten Stahlbetonmauer bestehen. Der Damm selbst wird eine natürliche Fortsetzung des Weihnachtsparks und wird bis zu dem Park dauern, der nach dem 30. Jahrestag des Sieges benannt wurde.

"Die wichtigste Attraktion der Stadt" - der Leiter des Regionalzentrums Jewgeni Perwischow nennt den künftigen Damm. Um so schnell wie möglich mit dem Bau beginnen zu können, setzt der Stadtrat auf die Hilfe des Regionalgouverneurs und ein Bundeskofinanzierungsprogramm. Darüber hinaus betrachten die Stadtbehörden dieses Projekt als Ausgangspunkt für die weitere Landschaftsgestaltung entlang des Flussufers.

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